Vor dem Bau des Gemeindehauses betreute Vikar Theodor Schlatter, ein Sohn von Prälat Schlatter, die evangelischen Christen in der Notkirche.
Ihm folgte im Juli 1955 Pfarrer Rieker, der als erster in die Wohnung des Gemeindehauses einziehen konnte.
Zusammen mit den frühesten Gemeindegliedern legte Pfarrer Buck und seine Familie die ersten, wichtigen Grundsteine. Im Jahr 1958 wurde die Martinsgemeinde zur Teilkirchengemeinde von Ludwigsburg. In seine Amtszeit fiel auch die feierliche Einholung der Kirchenglocke.
Prägend für das Gemeindeleben wurde Pfarrer Ulrich Müller, der ab September 1961 die Geschicke der Gemeinde leitete. Auf sein und des damaligen Kirchengemeinderates Bemühen hin, wure 1974 in Grünbühl eine ständige Pfarrstelle durch Beschluss des Oberkirchenrates eingerichtet.
Von 1974 - 1979 leitete Pfarrer Justus Thibaut die Martinsgemeinde.
Es folgte Pfarrverweser Gerhard Ruhl 1979- 1981.
Von 1982 - 1996 war Pfarrer Helmut Dietter Pfarrer in Grünbühl. Unter seiner Leitung wurden die Pläne für die Martinskirche entscheidend vorangetrieben. 1991 wurde das Provisorium beendet.
Pfarrerin Gunhild Mayer prägte von 1997-2014 das Gemeindeleben.
(Nach den Angaben der Chronik von Grünbühl, hrsg. vom Bürgerverein Grünbühl e.V. 1986)